Der Sommer ist die Zeit der Genüsse – Früchte, Sorbets, leckere Eissorten. Aber nicht alle Menschen können gleich herzhaft zubeißen. So verlockend beispielsweise die angesagte neue Eissorte in der Waffel aussieht, so jäh und unerträglich schießt für viele der Schmerz ein, sobald die Zähne Kontakt mit dem Speiseeis haben. Auch der Genuss von sehr heißen Speisen kann dann sehr schmerzhaft sein. Die Ursache liegt im freiliegenden Zahnbein, das dann sehr temperaturempfindlich ist, wenn es nicht mehr vom Zahnschmelz geschützt wird.
Die verbreitetste Ursache für den fortschreitenden Schwund des Kieferknochens und des Zahnfleischs ist die so genannte „Parodontitis„. Wie alle medizinischen Fachbegriffe, die mit -itis enden, bezeichnet auch die Parodontitis eine Entzündung – und zwar eine des Zahnhalteapparates und des Kieferknochens. So harmlos das klingt, so schwerwiegend können die Folgen sein, die bis zum Zahnverlust gehen können. Parodontitis entsteht – Sie erraten es sicherlich – durch Bakterien, die sich zunächst als Plaque und dann als Zahnstein am Zahn ablagern können.
Was kann man dagegen tun? Zuallererst: Gründlich die Zähne mit einer nicht zu weichen Zahnbürste putzen (2 x täglich) und regelmäßig die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen. Wichtig ist auch die halbjährliche Kontrolle in unserer Praxis in Heitersheim. Wir führen auf Wunsch eine professionelle Zahnreinigung durch, damit die Parodontitis gar nicht erst entstehen kann. Bei freiliegenden Zahnhälsen schützen wir den Zahnschmelz mit einer speziellen Versiegelung. Lassen Sie sich in der Zahnarztpraxis Klöpel beraten!