Homöopathie in der Zahnarztpraxis: Große Hilfe mit kleinen Globuli

Homöopathische Medikamente werden für die Behandlung unterschiedlichster Krankheiten eingesetzt. Auch in unserer zahnärztlichen Praxis in Heitersheim bieten wir unseren Patienten seit vielen Jahren diese Behandlungstechnik an. Grundsätzlich gilt aber bei Schmerzen im Zahn-Mund-Kieferbereich, die länger als einen Tag anhalten: SOFORT zum Zahnarzt! Denn häufig sind die Schmerzen durch Karies verursacht. Diese muss „klassisch“ mit dem Bohrer behandelt werden, um Abhilfe zu schaffen. Allerdings können nach der zahnärztlichen Behandlung unsere Homöopathika eine schnellere Beruhigung des Zahnes erreichen. Das größte Einsatzgebiet der Akut-Homöopathie sind alle Formen von Entzündungen im Zahn- und Kieferbereich. Hierbei ist es wichtig – wie immer bei homöopathischer Behandlung – möglichst genau die Symptome der Störung zu erfassen. Deswegen werden Sie als Patient in solchen Fällen auch nach Dingen gefragt, die auf den ersten Blick keinen Zusammenhang mit der Krankheit haben. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Mensch in seiner „Gesamtheit“ krank ist, wenn er „nur an einer Stelle“ krank erscheint. Dieses Grundprinzip nutzen einige naturheilkundliche Verfahren, z.B. auch die chinesische Medizin.

Wir werden Ihnen in loser Folge einige der wichtigsten homöopathischen Medikamente vorstellen, die in unserer Zahnarztpraxis zum Einsatz kommen.
Beginnen wir mit der Arnika (Arn.). Sie hilft bei Beschwerden, die durch Traumata ausgelöst werden, z.B. Zahnentfernungen. Stürze ohne größere Blutungen, Prellungen mit Blutergüssen, Quetschungen; aber auch bei gewissen psychischen Traumen kann eine gute Wirkung erzielt werden. Sie wird häufig als Erstmittel verwandt, bis die Störungen behoben sind oder sich andere Symptome zeigen, die auf ein anderes Mittel hinweisen. In der Hausapotheke sollte Arnica MINDESTENS in der Potenz D 12 vorliegen, lieber ist mir persönlich die C 30. Arnica D 6 wirkt blutungsfördernd, bitte nur verwenden, wenn Sie Ihrer Sache sicher sind. Wichtigste Allgemeinsymptome von Arnica: Gefühl „wie zerschlagen, wie wund“, Bett erscheint zu hart, Furcht u.a. vor Berührung; nach Unfällen, die immer wieder durchlebt werden; üble Folgen von Schreck oder Zorn, auch länger zurückliegend.

Arnica scheint eines der wenigen homöopathischen Medikamente zu sein, welches vorbeugende Wirkung hat. Ihr Zahnarzt in Heitersheim empfiehlt daher z.B. bei einer Zahnoperation, schon zwei Tage vorher Arn. C 200 einzunehmen. Kommt es dennoch zu Wundheilungsstörungen, sind andere Medikamente angezeigt, die eine Antibiotikaeinnahme überflüssig machen.

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